Bands

Auch dieses Jahr bieten wir euch wieder ein abwechslungsreiches Lineup. Die Burning Witches zählen zu den heißesten Acts der schweizer Metalszene und The Privateer dürften euch noch aus 2022 gut im Kopf bzw. Ohr geblieben sein. Mit Ghosther haben wir auch dieses Jahr wieder eine Band aus der Region am Start. Fail als auch Sober Truth sollten den Szenegängern bekannt sein und somit steht einem geiler Festival nichts im Wege.

Bands

Auch dieses Jahr bieten wir euch wieder ein abwechslungsreiches Lineup. Die Burning Witches zählen zu den heißesten Acts der schweizer Metalszene und The Privateer dürften euch noch aus 2022 gut im Kopf bzw. Ohr geblieben sein. Mit Ghosther haben wir auch dieses Jahr wieder eine Band aus der Region am Start. Fail als auch Sober Truth sollten den Szenegängern bekannt sein und somit steht einem geiler Festival nichts im Wege.

Burning Witches

Wie verhext: Kaum zwölf Vollmonde nach ihrem dritten Opus Dance With The Devil melden sich Burning Witches gestählt und überlegen mit The Witch Of The North zurück, ihrem bislang feurigsten und donnerndsten Werk. Ein Album mit dem Rüstzeug zum modernen Metal-Klassiker, zum Referenzwerk des wahren, des echten Stahls. Ganz klar: Wer nach nur einem Jahr mit einem solchen Hexenhammer um die Ecke biegt, muss mit Magie im Bunde sein. Mit schwarzer Magie.

War diese Band natürlich schon immer. Seit fünf Jahren drücken die Hexen aus der Schweiz der internationalen Metal-Welt ihren okkulten Stempel auf. Sie behaupten sich nicht nur in einer Männerdomäne; sie läuten eine dringend nötige Wachablösung ein. Das Triptychon aus Burning Witches (2017), Hexenhammer(2018) und Dance With The Devil (2020) brachte sie im Nu auf Festivals wie das Wacken Open Air, Summer Breeze oder das Rockharz Open Air, die Schlachthymnen dieser ersten drei Platten sind bis heute nicht verhallt.

Wenige Bands etablierten sich in der jüngeren Vergangenheit schneller als Burning Witches, wenige schreiben mit traumwandlerischer Sicherheit diese zeitlosen, großen Songs, die Judas Priest unterm Herzen tragen ohne gleich zum Nostalgiker zu werden und dennoch immer stärker eine eigene Handschrift erkennen lassen. „Wir stehen nicht auf allzu große Experimente“, bekennt Gitarristin und Hauptkomponistin Romana Kalkuhl. „Wir brennen für den klassischen Metal von Maiden, Priest und Slayer. Für mich gibt es einfach nichts Besseres als diese Musik, also werden sich Burning Witches immer treu bleiben. Wenn du zu mir zum Grillen kommst“, lacht sie, „wirst du nur sehr selten eine Platte hören, die nicht in den Achtzigern geboren wurde.“

The Privateer

Mit voll gesetzten Segeln geht die 6-Köpfige Crew von „The Privateer“ auch dieses Jahr auf Kaperfahrt bei uns. Inspiriert von klassischem Heavymetal, sowie von modernem Death- und Powermetal – übergossen mit einem Fass Rum und einer Prise Meersalz – entstand ein ganz eigener, charakteristischer Sound.

Der abwechslungsreiche Gesang sowie der Einsatz einer Violine gibt dem Klangbild der Band eine besondere Note. Mit Ihren Liedern erzählen Sie Geschichten über verborgene Schätze, ferne Welten, altes Seemannsgarn und die Mythen der See.

The Privateer lässt sich musikalisch am ehesten als Gemisch aus Heavy Metal, Power Metal und Death Metal, unterlegt mit Folk-Metal-Texten und begleitet durch eine Violine beschreiben.

Ghosther

Nachdem Ghosther mit ihrem Debütalbum „Through Fire“ vor zwei Jahren durchs Feuer gegangen sind, laden die Heinsberger ihre stetig wachsende Fangemeinde mit dem neuen Album „Immersion“ ein, in ihre musikalische Welt einzutauchen und darin zu versinken.

Was könnte die Musik von Ghosther besser beschreiben als das Spiel der Elemente Feuer und Wasser? Ronnies energetisches Drumming und Stelles erbarmungslos pumpender Bass peitschen die 12 Songs auf „Immersion“ wie eine Stromschnelle nach vorne. Darüber toben Andys melodische Riffs und Jennys eindringlicher Gesang wie ein Feuersturm. Der kurze atmosphärische Titeltrack in der Mitte des Albums lässt kurz Luft zum Durchatmen.

Es werden Genregrenzen zwischen Metal, Core, Alternative, Rock und Pop spielerisch überschritten und verschiedenste Stilrichtungen nach Lust und Laune miteinander vereint. Im Mittelpunkt steht immer der Song.

Fail

Gegründet wurde FAIL 1993 zuerst unter dem Namen BACKBITE als NYHC Band. Der Stil der Band wurde jedoch mit der Zeit immer mehr von Doom-Metal Einflüssen geprägt, welche bis heute ein wichtiger Bestandteil im Sound von FAIL sind. Es folgte der erste Gig in Moers, noch ohne Bassist, dieser stieß 2002 zur Band. Im Laufe der Jahre wurde der Sound härter und rückte mehr in die Thrash/Deathmetal Richtung. 2006 wurde das erste Demo aufgenommen, was aber nie offiziell veröffentlicht wurde.

Es folgten mehrere Gigs und man erspielte sich einen regionalen Bekanntheitsgrad in der hiesigen Metalszene. Highlight zu dem Zeitpunkt war ein Auftritt auf Sabina Classen`s (Holy Moses) Geburtstag. Nachdem einige Wechsel bei den Bandmitgliedern vollzogen waren, spielte FAIL die Shows zu viert, bis 2016 die zweite Gitarre die Band komplettierte und der ursprüngliche Sound wiederhergestellt war.

Seit dem 25sten Jubiläum ist FAIL wieder unterwegs die Bühnen der Republik abzureißen und für Nackenschmerzen zu sorgen. Es folgten Gigs bei Metalclubs, Festivals und Clubshows.

Sober Truth

Experimentierfreudig. Genreübergreifend. Unkonventionell: Eine kleine Auswahl jener Charakteristika, die den ungewöhnlichen Sound von Sober Truth beschreiben. Der Stil dieser Band lässt sich nur schwer in eine bestimmte Schublade stecken.

2007 in Bonn gegründet, verfolgt das vierköpfige Team seit jeher konsequent einen bestimmten Weg: Den des Wandels. Dabei überwinden Sänger und Gitarrist Torsten Schramm(Stein), Bassistin Jules RoCkwell, Leadgitarrist Aaron Vogelsberg und Schlagzeuger Adrian Conzen nicht nur sämtliche musikalische Klischees, sondern durchbrechen auch ganz bewusst genretypische (Schall-)Mauern.

Das Ergebnis dieser kleinen Evolution ist ein einzigartiger Modern-Metal-Mix (Prog Groove Metal), der seine Zuhörer in eine andere Welt entführt. Die Kombination von melancholisch gehaltvollen Klängen, energetisch durchschlagenden Gitarrenriffs und einem treibenden Schlagzeug und druckvollen Basslines begeistern Fans aus den Bereichen Progressive Rock/Metal, Groove Metal und Thrash Metal gleichermaßen.

LAISSEZ FAIRE, LUCIFER!, bewegt sich inhaltlich in den Gefilden der menschlichen Psyche, handelt von Hoffnung, Unvollkommenheit, Freude, zerbrechenden Luftschlössern, eigens errichteten gedanklichen Gefängnissen und Angst, aber auch von innerer Stärke, Liebe und Zuversicht. Der Zuhörer wird auf eine akustische Reise in seine eigene Welt, durch seine Höhen und seine psychischen Abgründe mitgenommen. Unsere Songs sollen helfen, auch in schwierigen Zeiten, die Hoffnung nicht zu verlieren, den Blick für das Wesentliche zu behalten und im Moment zu leben.